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Deutsch-französischer Tanztheaterworkshop

von 10. bis 17. September in Lyon im Rahmen der Biennale de la danse

Dieser Workshop, der Tanz und physisches Theater verband, richtete sich an bewegungsinteressierte junge Künstler:innen aller Disziplinen. Wir betrachteten den Tanz aus einer multidisziplinären Perspektive und erforschten die Interaktion zwischen der getanzten Bewegung und anderen Kunstformen wie Text, Musik, visuelle Kunst oder Video.

Der Kurs vermittelte den Teilnehmer:innen konkrete Werkzeuge zur Entfaltung ihrer Kreativität, indem wir mit verschiedenen Möglichkeiten experimentierten, Bewegung anzureichern. Durch Improvisations- und Kompositionsübungen wurde der Workshop zu einem echten Experimentierfeld, in dem jede:r Einzelne wie auch die Gruppe den eigenen künstlerischen Prozess erweitern konnten.

Die Choreograf:innen Claire Pastier und Daniel Rakovsky stellten Methoden aus der künstlerischen Praxis ihrer deutsch-französischen Kompanie ONZE CHAMBRES vor.

Dieser transdisziplinäre Forschungsraum wurde zudem von Aufführungen inspiriert, die wir während der Tanzbiennale besuchten und in unsere Forschung einbezogen.

 

Künstlerische Leitung

Claire ist freischaffende Choreografin zwischen Paris und Freiburg im Breisgau. Nach einem Studium der Literatur und klinischen Psychologie entdeckte sie den Butoh für sich und ließ sich in Performance und zeitgenössischem Tanz ausbilden.

In ihren choreographischen Arbeiten untersucht sie insbesondere Narrationsformen, in denen Bewegung mit anderen Künsten wie Film, Musik und Text interagiert.

www.onzechambres.com

Claire Pastier

Daniel ist freischaffender Choreograf, Kurator und Kunstvermittler. Nach seinem Doktorat in Philosophie und Kunstgeschichte ließ er sich in Freiburg im Breisgau in Improvisation und Performance ausbilden. Er interessiert sich unter anderem für die Verbindungen zwischen Bildender Kunst und Tanz und entwickelte ein Format für getanzte Museumsbesuche in der Fondation Beyeler (Basel).

Daniel Rakovsky