21.-27. November 2021 in Lyon,
16.-23. Januar 2022 in Freiburg und
23.-28. Januar 2022 in Lyon
Austausch und Kreation mit Studierenden der Theaterschule Arts en Scène Lyon und der Freiburger Schauspielschule
Ziel dieses Austauschs war es, dass sich die zukünftigen Schauspielenden Gedanken machen zur Stellung des:der Künstler:in in der Gesellschaft, sowie zum möglichen eigenen Engagement außerhalb des Theaters, für ein Publikum, welches weniger Zugang zu Kultur hat. Dazu werden sie von Begegnungen mit Künstler:innen inspiriert, die sich für ein Publikum engagieren, welches soziale Ausgrenzung erfährt.
Die Teilnehmer:innen verbrachten dazu eine Woche mit verschiedenen Strukturen im Großraum Lyon, die Workshops und Ateliers rund um das Thema Inklusion durch Kunst anbieten. Abgerundet wurde das Programm durch Einheiten künstlerischer Praxis mit Natacha Paquignon und Markus Schlüter.
Am Ende der ersten Partie des Austausches präsentierte die Gruppe ihre Arbeitsergebnisse am Freitag, den 26. November 2021 im LabLab in Villeurbanne.
Beim zweiten Teil des Austauschs sollte es um die künstlerische Verarbeitung der lyoner Begegnungen gehen, um diese, weiterhin begleitet von Natacha Paquignon und Markus Schlüter, in eine Kreation einzubetten.
Aus dem Projekt, das bis zum Schluss fast planmäßig verlief, aber von Corona in der Mitte gestört wurde, entstand The Cov-Exclusion Experiment, eine experimentelle deutsch-französische Tanz- und Theaterperformance im wahren Leben und in der Ferne.