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Photo : unknown_from_orientexpress

Deutsch-französisch-rumänischer Austausch zur Fête des Lumières in Lyon

4.-8. Oktober 2022, Vorbereitungsphase in Lyon

4.-11. Dezember 2022, Ausführungsphase in Lyon

8. & 9. Dezember, 20.00 Uhr bis Mitternacht :

öffentliche Performance im Goethe-Institut Lyon

Schaut auf unserem Instagram Account vorbei, um nähere Einblicke aus dem Workshop zu erhalten!

Seit 2009 begleitet die Plateforme deutsch-französische Austauschprojekte rund um die Fête des Lumières in Lyon. 2018 wurde dieser Austausch dann um ein drittes Land erweitert: Rumänien. Gemeinsam arbeiten Studierende und Tänzer:innen aus Bukarest, Leipzig und Lyon an einem trinationalen Projekt, das von einem künstlerischen, technischen und pädagogischen Team aus den drei Ländern begleitet und während der Fête des Lumières in Lyon präsentiert wird.

Eine erste Arbeitsphase fand Anfang Oktober 2022 in den Räumlichkeiten des Lycée Branly in Lyon statt, in der die Studierenden der Lichttechnik des Lycée Branly sowie der interaktiven Technologien des CINETiC Bukarest den Rahmen und verschiedene Szenarien entwarfen, in denen sich die Darsteller:innen bewegen konnten. Gleichzeitig erarbeiteten die Tänzer:innen des Leipziger Tanztheaters und des Centre de Formation Désoblique mit der Choreographin Natacha Paquignon eine Tanzperformance in dieser Lichtinstallation.

Zwischen den beiden Arbeitsphasen blieben die Studierenden und Tänzer:innen virtuell in Kontakt, um weiter an der Installation und der Performance zu arbeiten.

Anfang Dezember 2022 kamen alle Teilnehmenden schließlich erneut zusammen und bauten gemeinsam die Lichtinstallation auf, welche während der Fête des Lumières am 8. und 9. Dezember von 20.00 Uhr bis Mitternacht im Goethe-Institut Lyon zu sehen war.

Die Vier trinationalen und interdisziplinären Gruppen präsentierten während des Abends ihre Zukunftsvisionen zu bestimmten Themen : Raum, Technologie, Umwelt und menschliche Beziehungen.

 

Jede einzelne Performance der Gruppen bildete eine Schleife von einigen Minuten und das Publikum bewegte sich frei zwischen den vier Installationen im Ausstellungsraum des Lofts im Erdgeschoss des Goethe-Instituts.

Künstlerische Leitung

Die Tänzerin und Choreographin der Compagnie Corps au Bord (CAB) / Compagnie Natacha Paquignon aus Lyon beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Idee der Grenze: die Grenzen zwischen künstlerischen Disziplinen, zwischen urbanen und ländlichen Räumen und deren Bewohnern, zwischen Professionellen und Amateuren, zwischen dem Theater und dem öffentlichem Raum… www.natachapaquignon.fr

Natacha Paquignon