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Deutsch-französischer Workshop

von 3. bis 10. November in Leipzig

im Rahmen der euro-scene

Ziel dieses Workshops war die Arbeit mit Theater- und Körperimprovisation. Die Teilnehmenden haben Bühnenpräsenz, Individualität, die Beziehung zur Gruppe und den Körper als Mittel des Ausdrucks und der Begegnung in einem zugleich poetischen, sensorischen und politischen Ansatz erforscht.

Welche Rolle spielt unsere Identität im Umgang mit der künstlerischen Bewegung? Wie improvisieren wir mit Spielpartner:innen, die nicht die gleiche Sprache sprechen? Anhand von Übungen aus dem Improvisationstheater und der Bewegungsimprovisation konnten die Teilnehmenden eine gemeinsame Sprache suchen, um gemeinsam zu experimentieren und zu improvisieren.

Die künstlerischen Übungen haben sich mit Aufführungen des Tanz- und Theaterfestivals euro-scene abgewechselt. Am Ende der Woche konnte eine öffentliche Aufführung im Rahmen des Festivals stattfinden.

Der Workshop richtete sich an Künstler:innen der darstellenden Künste aus Deutschland und Frankreich. Die Anmeldung war offen für junge professionelle Künstler:innen (bis 35 Jahre) oder solche, die sich auf dem Weg zur Professionalisierung befinden (bis 30 Jahre).

 

Künstlerische Leitung

 

Julie Doyelle bringt in ihrer Praxis als Schauspielerin und Marionettistin ihre künstlerische Ausbildung mit ihrer Leidenschaft für Improvisation zusammen, beides prägende Elemente ihrer Projekte. Sie ist Leiterin der Compagnie Vilain.es und steht in den Kompanien Combats Absurdes und Amadeus Rocket sowohl vor der Kamera als auch auf der Bühne.

Julie Doyelle

“Der Körper ist unser Instrument. Er kann ausdrücken was wir
empfinden, was uns berührt, und er ist das direkte Medium zur Kontaktaufnahme. Seine Ausdrucksmöglichkeiten sind vielfältig.”

Tina Weiler ist freie Tanzkünstlerin und co-Leiterin von SENECA INTENSIV, Berlin.

Bild: Inga Groß

Tina Weiler